MODEVERGNÜGEN #68 Birkenstock & Adilette: Unsere Lieblingslatschen

Im Sommer ist es eine Krux. Es ist warm, wärmer, am wärmsten und sich dann etwas um den Fuß zu schnüren, macht keinen Spaß und führt am Ende zu Geschwitze und schlechter Laune. Deswegen haben wir für euch heute einen Schlappen-Exkurs im Gepäck, denn wer latscht, gewinnt.

Und wo beginnen, wenn nicht beim Klassiker Nummer 1, der adilette.
Die Adidas Originals adilette wurde 1972 das erste Mal auf dem Markt entdeckt, seitdem gehört sie zu den beliebtesten Badeschlappen der Welt. Laut Adidas steht sie für „Entspannung und Wohlgefühl und sorgt mit sicherem Softbandagen-Design und ausgeprägtem Fußbett für anhaltenden Komfort“. Wartet, mein Fuß testet mal eben, Entspannung, joah, Wohlgefühl, joch, Softbandagen-Design, ähäm, Komfort, naja... Bequem? Richtig.

Entwickelt wurde die adilette aus der Notwendigkeit heraus, da sich einige Sportler bei Adi Dassler (daher auch der Name Adidas) einen Schuh wünschten, der auch für den Teil nach dem Sport taugen sollte. Damals war noch niemandem klar, dass aus der sozusagen eher spontan entwickelten Schlappe so ein Renner werden würde, der sämtliche Generation beschlapp- äh beglücken kann, aber auch zum Kopfschütteln bringt. Wie die adilette Fans hat, hat sie auch Feinde. Und damit hat sie etwas mit den Birkenstock gemein. Ich persönliche freue mich ja über die "neuen Birkenstock". Nicht aus Konkurrenz zur adilette, sondern weil sie einfach so bequem ist. Vor allem bei den Temperaturen. Ich stelle mir also nicht die Frage, ob „do or don‘t“,„hot or not“, wie sie derzeit auf vielen Blogs und Magazinen diskutiert wird, nö! Der Schuh entspannt meine Füße und darauf kommt es mir gerade an.

Und damit nicht jeder mit der gleichen schwarz-weißen Schlappe rumläuft, findet ihr hier mein Best-of-adilette:

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Meine Lieblingsversion ist übrigens die Adidas Original-Design in weiß mit blauen und roten Streifen. Jeansshorts und weißes T-Shirt dazu und ich bin glücklich. Die neuen Modelle mit Camouflage- oder Hawaiimuster sind eher weniger mein Fall. Mein Tipp: Selbermachen, denn die Adidas Originals adilette gibt es jetzt auch zum selber gestalten.

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Bestellen kann man die Adidas Originals adilette außer über Adidas auch bei Zalando, Inflammable, Runners Point, Planet Sports oder Frontlineshop. Aber Achtung! Die adilette fällt ziemlich klein aus, also lieber eine Nummer größer nehmen. Ihr könnt natürlich auch direkt im Adidas Original Store in der Münzstraße 13-15 in Mitte vorbeischauen oder euch von den feinen Schlappen bei der No74 auf der Torstraße 74 überzeugen lassen.

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Für die, die zu den schon erwähnten Kopfschüttlern gehören, sind folgende Latschen und Schuhe vielleicht eine Alternative: Natürlich die altbekannten Birkenstock oder die sommerlichen Espadrilles z.B. von Lika Mimika, aber auch leichte Sneaker wie die Vans Era oder Slip Ons. Und um bei den Klassikern zu bleiben, meine Flipflop-Highlights in Faktor 1A-bequem: Havaianas.

Mein Fazit: Asilette war gestern.

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