"Lass mal werden, wer wir sein wollen" sagt Julia Engelmann.

Diese Tage sind voller Vorsätze, voller Programme, voller Manifeste an das Leben und das neue Jahr. Und eben stolperte ich über einen Text von Julia Engelmann, den sie schon letztes Jahr im August beim Bielefelder Hörsaal Slam vorgetragen hat.

Und ja, ich find's gut, wenn Menschen ihre Wünsche formulieren, ich find's gut, wenn sie sich Dinge vorstellen, um herauszufinden, was davon sie wirklich wollen und ich find's auch wirklich gut, wenn sie sich dann hinstellen und das auch noch raus in die Welt erzählen, weil's ja auch für den Erzählenden manchmal erst dann wirklich echt wird, was vorher nur im Kopf war. Wir sollten das alle mehr machen. Also von dem reden, was wir uns wünschen. Und es am Ende auch tun. Ich fänd das gut. Auch wenn ich dabei nicht Casper oder Kesha zitieren würde, aber scheiß drauf, jedem seine Träume und jedem auch sein eigenes Zitat der Saison. Ihr wisst ja eh, dass ich The National zitieren würde, also lass ich's einfach, guckt euch lieber Julia an.

Und macht dann gefälligst was aus dem Tag, Mensch.

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