Der ästhetische Reggae-Fan Max möchte ein Mädchen kennenlernen.

© Jule Müller

In unserem Freundeskreis gibt es viele Singles. Die meisten sind Mädchen. Wir haben in den letzten Jahren wirklich alles versucht, um alles zu verkuppeln, was bei 3 nicht aus dem Club war. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an den Knutschautomaten auf unserer What?! is Love Party. Gut, das war ziemlich plump. Aber was will man machen, wenn man die Verkupplungskrankheit hat und eine alte Weisheit besagt: 'Wer bei unseren Partys niemanden findet, dem bleibt nur ein Datingportal'. Ziemlich doof, weil Datingportale doch ziemlich doof sind. Naja....Bis jetzt.

Denn unsere Haus-und-Hof-Fotografin Jule Müller hat heute mit ihrer Freundin Annelie Kralisch das erste, wir finden, wirklich ästhetische Singleportal eröffnet. Es nennt sich "Im Gegenteil". Die Mädchen stellen Single-Freunde und Freundinnen vor, besuchen sie Zuhause und schauen ihnen auf die Fußnägel sowie ins Bücherregal. Dabei ist auch Max, den wir euch gleich mal zeigen wollen. Wenn´s funkt, ladet uns doch bitte zur Hochzeit ein, wir bringen auch Ballons mit. Wenn kein Knutschautomat in der Nähe ist, dann schaut also von nun an auf "Im Gegenteil" oder jetzt hierhin.

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Max ist eine Perle des Nordens. Geboren und aufgewachsen ist er in Bad Segeberg. Als Jungspund ging es ohne Umwege weiter nach Hamburg. Dort hat das Informatikstudium gerufen und Max hat hingehört. Man könnte direkt meinen: Informatiker = Vollnerd, aber nein - Max hat seine Promotion abgebrochen, weil ihm seine Kommilitonen in jeder Hinsicht zu unästhetisch waren. Noch mal Glück gehabt. Max mag nämlich Ästhetik und Spaß fast noch lieber als seinen 1100101-Developer-Job in Berlin. Seit ein paar Jahren wohnt er mitten in Kreuzberg am Kotti zwischen Obsthändlern, Bars und Krawall. Um abzuschalten, fährt er leidenschaftlich gerne Skateboard. Eigentlich, seit er denken kann. Er ist darin weder besonders gut noch erfolgreich, hat dafür aber eine richtig dicke Narbe an der Hand. Offener Bruch mit Knochensplittern. Sexier als jedes Tattoo.

Als Max noch klein war, hat er in einem Reggae-Soundsystem mitgewirkt. Seine Jamaika-Passion fügt sich also hervorragend in den Gesamtkontext ein. Dem Spirit und der einheimischen Musik kann er einiges bis alles abgewinnen. Ohne Musik läuft bei Max nicht viel. Er bastelt heute noch elektronische Klänge in seinem Heimstudio zusammen. Wenn Max feiern geht, trifft man ihm am ehesten im Prince Charles. Das mag er gerne, weil es da ein bisschen schicker ist, aber nicht gleich snobby. Urlaub macht Max am liebsten in Großstädten: London, Paris, Barcelona. Er liebt es, sich die Architektur vor Ort anzugucken und geht stark davon aus, dass zumindest Barcelona von einem skatenden Architekten entworfen wurde. Genau so war das bestimmt, Max. Er macht gerne Witze. Sein Repertoire umfasst nebst krassen Brüllern auch das ein oder andere Gähn-Exemplar. Humor ist halt, wenn man trotzdem lacht. Und das macht Max gerne, laut und viel. Ist ja auch gesund!

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Wie ihr Max kennenlernen könnt, erzählen euch unseren Schwestern von Im Gegenteil.

 

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