Jens Fanslau - SALE FW 2010 and PREVIEW FW 2011

Neue Mode aus Berlin und neue Designer sind ein gern beobachtetes Gut. Aktuell sehr zu empfehlen sind die Klamotten von Jens Fanslau. Diese Woche noch läuft der Sale seiner aktuellen Kollektion:

what?
S A L E  FW 2010
50% off the current collection

when?
04-26 Feb 2011 / weekdays 2 to 7 pm

and?
P R E V I E W   FW 2011

Campaign FW 2011 by
Andreas Mühe

Imageclip FW 2011
Video: Pfadfinderei / Chrsn
Camera: David Fischer

where?
Atelier Jens Fanslau
Skalitzer Str. 32/33 ( HH / EG links )
10999 Berlin

Wirkungswahr: Jens Fanslau kleidet Charaktere
Die Rückkehr zur Garderobe, zu Kleidung, die mehr als eine Saison überdauert - stilistisch wie auch qualitativ - die Designs des Berliners Jens Fanslau. Dass gerade heute eine Retrospektive Modernität und Nonkonformismus in sich vereint, beweisen die klassischen Zweiteiler des Designers und Maßschneiders des Herrenlabels Jenz Fanslau eindrucksvoll. Den eigenen Stil bilden und mit der Kleidung die Persönlichkeit rahmen, alte, neue Werte sind der Grund der einzigartigen Herrenlinie.

Eine kleidsame Haltung
Die Wiederkehr des Herrenanzugs lebt von der Rückkehr der Funktionalität. Losgelöst von Assoziationen zu Spießbürgertum und Business-Uniform soll er wieder wahrgenommen werden, als das was er einst war: Ein Revolutionär. Optisch hob er die Trennung der Stände auf, war er einmal jedermanns Kleidung. Den Zweiteiler zu reanimieren, ihn und seinen Träger aus der Fessel des Anlasses zu befreien, hat sich Jens Fanslau zum Ziel gemacht. Arbeit und Ausgehen im Anzug. Eine Basisgarderobe, die sich von Tageszeiten und Anlässen frei macht und sich ausschließlich nach ihrem Träger richtet. Und dieser weiß bei Jens Fanslau, was er will - und vor allem wer er ist.
Die Entwürfe sind Originale für Originale. Das "Kleider machen Leute"- Prinzip funktioniert für den Berliner nicht. Vielmehr strebt er nach Kleidung, die den Menschen vervollständigt. Saisonale Trends werden abgelöst von einer Lebensart, die mit dem Stil, den Erfahrungen und dem Charakter des Trägers wächst. So umfasst Fanslaus Zielgruppe schließlich Männer zwischen 25 und 60 Jahren.

Authentizität als Ersteindruck
Stofflichkeit und Verarbeitung sind auf Dauerhaftigkeit zugeschnitten und orientieren sich auf der Konfektionsebene am Qualitätsmaßstab des Maßateliers. Unter Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, wahrt Jens Fanslau höchste Qualität bei umweltfreundlicher und sozialverträglicher Produktion. Entgegen der allgemein vorherrschenden Schnelllebigkeit und des zwanghaften Wandels, setzt Jens Fanslau seinen Schwerpunkt auf Verarbeitungsprinzipien und Kontinuität, die so das gängige Saisonprinzip überdauern.Das Design ist schlicht und zurückhaltend. Die äußerliche Einfachheit betont die Qualität des Schnitts und der Materialien. Sie schafft die Anpassung an Ort, Umgebung und Stunde und ordnet sich, die natürliche Persönlichkeit unterstreichend, ihrem Träger unter. Die Fokussierung auf wenige und gedeckte Farben wird als positive Stellungnahme auf der Suche nach selbstverständlich wirkender Eleganz verstanden. Hochwertige, traditionelle Naturmaterialien, wie Wolle und Leinen, kommen meist pur und ohne moderne Veredelungen zum Tragen.In jährlich zwei Kollektionen, adressiert an das mittlere bis gehobene Retail-Preissegment, kreiert Jens Fanslau hochwertige Konfektion. Der Erfahrungsschatz aus der Maßarbeit fließt in alle Entwürfe ein. Stilvermögen und Handwerk beschreiben nicht nur jedes Kollektionsstück, sondern auch den Anspruch an die Linie.

Der Punk im Maßschneider
Jens Fanslau steht für Kleidung, die nicht als Verkleidung empfunden wird. Ein echter Herr muss nichts hinzu dichten. Reduziert auf das Wesentliche, entfaltet dieses seine ganze Wirkung. Der Mann bleibt Mann. Kompromisslos, ehrlich, ganz bei sich. Wider dem modischen Zeitalter der Androgynität.Konsens ist nichts für den Designer. Mut, Überzeugung und der Wunsch die Herrenmodelandschaft zu bereichern,  begleiten den Weg des Berliners zur Schneiderei – vom Punk zum Maßschneider. Aus Büchern erlernt Jens Fanslau autodidaktisch sein Handwerk, vertieft seine Kenntnisse gemeinsam mit einem befreundeten, pensionierten Maßschneider, welcher ihm sein Wissen weitergibt. Hingabe und Handwerk sind in jedes Kollektionsteil genäht.

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